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Default Identity (2021-2024)
Video-Loop-Serie zur digitalen Transformation von Geschlecht und Rolle
In dieser Videoinstallation wird der Künstler mithilfe der Reface-App digital in ikonische weibliche Pop- und Filmfiguren versetzt. Trotz wechselnder Kostümierung bleibt das eigene Gesicht stets sichtbar – als subversiver Anker inmitten hyperinszenierter Identitäten. Die 95 Kurzclips entstehen im Spannungsfeld von Spiel, Kontrolle und digitalem Selbstversuch. Die Arbeit kommentiert die Fluidität von Genderdarstellung und die Rolle von KI bei der Reproduktion von Stereotypen. Mit Ironie und Melancholie zeigt Default Identity (Refaced), wie wenig notwendig ist, um Identität scheinbar zu verändern – und wie viel dabei zugleich sichtbar bleibt.
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